Rohrleitungsbänder

Rohrkennzeichnungsbänder sind materialunabhängig anbringbar

Der erste Vorteil, den Rohrkennzeichnungsbänder haben ist, dass sie unabhängig vom Material des Rohrs anbringbar sind. Hat das Rohr eine aufgerauhte Oberfläche ist es möglich, dass die Haftungsleistung von anderen Kennzeichnungsmöglichkeiten, z.B. Fließrichtungspfeilen, nachlässt. Dann muss ein höherer Instandhaltungsaufwand betrieben werden, um sicherzustellen, dass die Rohre immer korrekt und entsprechend der DIN Normen gekennzeichnet sind. Rohrkennzeichnungsbänder dagegen haften am Rohr und werden zum Verschließen überlappt, sodass sie auch an sich selbst Halt finden.

Sie sind anbringbar, egal welchen Umfang das Rohr hat

Durch die variable Zuschnittlänge der Rohrkennzeichnungsbänder ist es nicht wichtig, welchen Umfang das Rohr hat. Bei anderen Markierungsmethoden kann genau das zum Problem werden: Dünne Rohre sind schwierig mit standardisiert großen Fließrichtungspfeilen versehbar und auf besonders dicken Rohren verschwinden sie fast. Durch das individuelle Anpassen der Länge des Rohrkennzeichnungsbandes an den Rohrumfang wird diese Schwierigkeit umgangen.

Sie sind von jeder Seite gleichermaßen sofort lesbar

Gerade an schwierig erreichbaren Stellen ist es wichtig, dass die Kennzeichnung der Rohre von jeder Seite gleichermaßen lesbar bleibt. Ein Fließrichtungspfeil, der an einem besonders großen Rohr angebracht wird, schafft das nicht. Rohrkennzeichnungsbänder aber umschließen das Rohr komplett und sind so ideal für Rohrleitungen, die von mehreren Seiten eingesehen werden können oder die schlecht erreichbar sind. Außerdem ist die Information sofort lesbar, was besonders bei Warnhinweisen in Gefahrensituationen von zentraler Wichtigkeit sein kann.